Vor einem Jahr starb Kurt Frech

Freitag 19. Januar 2018 , Wurmlingen

Pater Frech mit Schwester Edelgard 1959 im Kloster Himmerod

Kurt Frech hat, in seinen 50 Jahren als katholischer Geistlicher, viele Stationen eines Priesterlebens kennengelernt. Dabei war dieser geistliche Lebensweg am Anfang überhaupt nicht vorgezeichnet, denn Kurt Frech absolvierte nach seinem Abitur 1949 in Tuttlingen zunächst eine Ausbildung als Industriekaufmann. Seine in tiefem Glauben verwurzelte Familie und vermutlich auch die gelungene Jugendarbeit von Pfarrer Josef Hecht und Pfarrer Josef Fridrich formten seinen Glauben, so dass er noch im Jahr seines Lehrabschlusses 1952 ins Zisterzienser-Kloster Himmerod (Eifel) eintrat. Er studierte in Trier Theologie und Philosophie wo er auch seine Priesterweihe im August 1958 feierte. Sein Nachprimiz in Wurmlingen war ein großes Fest für die ganze Gemeinde. 18 Jahre Klosterleben in Himmerrod, zuletzt als Prior und Novizenmeister, waren ganz wichtige Jahre im Trierer Land, wie er immer wieder betonte. Später führte ihn sein priesterlicher Weg als Pfarrverwalter nach Eisenschmitt in der Eifel. Von 1971 bis 1986 war Kurt Frech Pfarrer in Tawern, Wawern und Kanzem. Es folgten seine "Moseljahre" mit Bernkastel, Longkamp und Monzelfeld. Nach seiner Pensionierung im Jahr 2000 lebte Pfarrer Kurt Frech in Trier-Filsch, wo er am 19. Januar 2017 mit 86 Jahren verstarb.

Text: hpp / Bild: Archiv

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