Schönstatt Madonna an neuem Standort

Dienstag 1. Oktober 2019 , Wurmlingen

Das Bildstöckle hat wieder einen schönen Platz.

Seit 1. Oktober hängt ein kleines Schmuckstück an einer mächtigen sturm- und wettergeprüften Buche  am oberen Tannhaldeweg, am HW1, im Gedenken an Pfarrer Josef Fridrich.

Im Marianischen Jahr 1953 ließ der damalige Ortsgeistliche Josef Fridrich am Häldele einen Bildstock anbringen. Das Waldstück gehörte Heinrich Zepf, genannt Kasperheiner, der auch bereitwillig seine Zustimmung gab. In einem Holzrahmen war eine Schönstatt-Madonna aus Ton zu sehen. Die große Buche mit den ausladenden Ästen, an der der Bildstock hing, musste bei einer Wegausbesserung um 1980 beseitigt werden. Heinrichs Sohn Klaus Zepf fand zusammen mit Förster Clemens Rüdinger an der Straße zum Rußberg einen neuen Standort. Wind und Wetter sorgten dafür, dass der Holzrahmen mehrfach ausgebessert werden musste. Als das Bildstöckle eines Tages zu Boden fiel, wurde die Tonfigur beschädigt.

Es sollten einige Jahre ins Land ziehen bevor Klaus Zepf das Kleinod restaurieren ließ und einen neuen Holzrahmen fertigte. Mit Förster Andreas Fink, Klaus Zepf und Hans-Peter Pfeiffer wurde ein neuer Standort gesucht und gefunden. Mater ter admirabilis - dreimal wunderbare Mutter, ist zu lesen. Die Zahl 3 gilt auch für den Standort. Wir hoffen, er ist nun so gut gewählt, dass er einige Jahre die Stürme der Zeit überdauert.

Text und Bild: hpp

Zurück