Fasnetprediger mahnt zur Gelassenheit im Wandel der Zeit

Sonntag 11. Februar 2018 , Wurmlingen

Fasnetprediger Alexander Krause bei seinem Auftritt in Wurmlingen

In einer launigen Fasnetpredigt ließ Alexander Krause - als Narr von der Ostbaar - seine Zuhörer in die farbenfrohe Fasnetzeit eintauchen. In lustig gereimten Versen spiegelte er die kirchlichen und profanen Alltagsrealitäten und mahnte zur Gelassenheit in einer Zeit des ständigen Wandels. So gab er Papst Franziskus den Rat, das Vater unser nicht zu verändern und den Verantwortlichen des VfB Stuttgart, die in 10 Jahren 16 Trainer verschlissen hätten ermahnte er, sich in Geduld zu üben. Über sein Verhältnis zu seinem Glaubensbruder Pfarrer Stephan und meinte er, dass der Geist der Erneuerung, wie im neuen Elysee-Vertrag zwischen Deutschland und Frankreich neu postuliert, mit dem aus dem Elsass stammenden Pfarrer Stephan und dem oberschwäbischen Pastoralreferenten Krause in der Seelsorgeeinheit Konzenberg schon längst eingekehrt sei. Sein Hinweis, dass in der SE Konzenberg die größte Brauereidichte im Bistum anzutreffen sei, löste im gut besuchten "Auditorium" Heiterkeit aus. Sein Fazit: Wandel ist gut, aber er muss mit Gelassenheit vollzogen werden.

Text und Bild: hpp

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